Weltkulturerbe Kroatien

Beliebte Reiseziele in Kroatien: Das UNESCO Weltkulturerbe in Kroatien. Reise Weltkulturerbe -  Reise Altstadt Dubrovnik, Reiseziel Trogir.

Inseln Kroatien

Die Inseln in Kroatien sind beliebte Reiseziele in Kroatien. Blaues Meer, warme Temperaturen und Sonnenschein. Perfekt für das Sommer Reiseziel.

Beliebte Reiseziele Kroatien: Sehenswürdigkeiten Zagreb

Im gewöhnlichen touristischen Programm der Stadtbesichtigung von Zagreb werden klassische Stadtbesichtigungen in der Begleitung einer Reiseführung, Stadtbesichtigungen zu Fuß oder auf Rädern organisiert. Es werden die Sehenswürdigkeiten von Zagreb gezeigt.
Neben der üblichen Stadtbesichtigung mit dem Reisebus gibt es auch vier attraktive Programme der Segway City Tour – ein einmaliges Erlebnis der Besichtigung von Zagreb mit der Fahrt auf einem eigenen Segway.

Der Tourismusverband des beliebten Reiseziels Zagreb bietet laufende touristische Informatoren, die auf Plätzen und Straßen unterwegs sind. Ihre Aufgabe ist es, im Zeitraum von Mai bis Oktober Touristen dabei zu helfen, die etwas suchen und sie über alles, was sie an Zagreb interessiert, zu informieren. Sie sind an ihrer spezifischen blaeuen Bekleidung erkennbar, auf der ein großer Buchstabe I aufgedruckt ist. Sie erteilen Informationen auf Englisch, Deutsch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Niederländisch und Hebräisch.

Sehenswürdigkeiten Zagreb

Hier eine Auflistung und Beschreibung der schönsten Sehenswürdigkeiten im beliebten Reiseziel Zagreb:
Komplex der Kathedrale und der Residenz des Erzbischofs – Die Kathedrale ist das bedeutendste kroatische sakrale Gebäude im neugotischen Stil. Sie ist 77 Meter lang und 48,20 Meter breit. Die Türme sind 108 Meter hoch. Die Innenfläche beträgt 1617 m2 und kann über 5000 Menschen aufnehmen. Die Kathedrale befindet sich im Rahmen der mittelalterlichen Festung. Der westliche Teil existiert nicht mehr, und so erstreckt sich vor der Kathedrale nur noch der Kaptol-Platz. An der südlichen und östlichen Seite ist die Residenz des Erzbischofs eingebaut, im Norden stehen die Überreste der Festung, gut erhaltene Türme und Festungsmauern. In der Schatzkammer der Kathedrale wird ein unschätzbarer Schatz aufbewahrt, Gegenstände aus dem XI. bis XIX. Jahrhundert. Hier befindet sich auch die Ruhestätte bedeutender kroatischer Helden und Märtyrer, und die Zagreber erinnern sich mit Stolz an das Jahr 1994, als anlässlich des 900. Jubiläums des Zagreber Erzbistums der Papst Johannes Paul II die heilige Messe in der Kathedrale hielt.

Dolac Zagreb – der zentrale Zagreber Markt befindet sich direkt im Stadtzentrum. Die Stadt ist ein lebhafter Ort und ein wahrer Beweis dafür, dass in Zagreb und in Kroatien natürliche, frische und köstliche Nahrungsmittel gegessen werden. Auf Dolac werden an den malerischen Marktständen mit erkennbaren roten Sonnenschirmen erstklassiges und köstliches Fleisch, Obst und Gemüse aus der Umgebung von Zagreb und aus anderen Teilen des Landes und der Welt, Milchprodukte der Bäuerinnen aus der Umgebung von Zagreb sowie frischer Fisch aus der Adria verkauft. Hier gibt es auch ein riesiges Angebot an Souvenirs, sowohl aus Textil als auch spezifische Produkte aus Holz, Korbweidenstrauch usw.

Arkaden und Kuppeln des Mirogoj-Friedhofs – Die Park-Friedhofsanlage Mirogoj gehört zu den schönsten Friedhöfen in Europa. Mirogoj ist nicht nur die ewige Ruhestätte Verstorbener, sondern auch ein wunderschöner Park und eine Kunstgalerie im Freien. Besonders ist der Friedhof auch, weil dort alle Religionen vertreten sind, nicht nur die christliche. Der bekannte Architekt Herman Bollé gestaltete den Friedhof mit einer monumentalen Komposition, einer sogar 500 Meter langen Reihe von Arkaden mit 20 Kuppeln im Neurenaissance-Stil. Dies ist eines der größten Projekte des europäischen Geschichtswissenschaften allgemein und eine wahre Galerie von Kunstwerken kroatischer Maler, Bildhauer sowie anderen Kunsthandwerken.

St.-Markus-Kirche Zagreb (www.mvpei.hr/MVP.asp?pcpid=161) – der Bau begann im XIII. Jahrhundert im romanischen Stil begonnen und wurde in Form einer Pfarrkirche beendet. Das südliche Tor ist das bedeutendste gotische Bildhauerwerk in diesem Teil Europas. Die St.-Markus-Kirche ist unter anderem auch bekannt für seine verschiedenfarbigen Dachziegeln, die auf der linken Seite das Wappen Kroatiens, Dalmatiens und Slawoniens, und auf der rechten das Stadtwappen von Zagreb darstellen. Die St.-Markus-Kirche befindet sich auf dem St.-Markus-Platz, an dem sich im Osten das Gebäude des kroatischen Parlaments befindet, und im Westen das Gebäude „Banski dovri“, in dem einst kroatische Bane ihren Sitz hatten. Heute befindet sich dort der Regierungssitz.

Lotrščak-Turm – einst der Hauptturm der Stadt, heute eines der Wahrzeichen der Stadt. Er ist das am besten erhaltene Objekt des Verteidigungssystems der Stadt, und vom Aussichtsturm aus erstreckt sich ein wunderschöner Ausblick auf Zagreb und Umgebung. Der Turm wurde Mitte des XIII. Jahrhunderts erbaut, und den Namen Lotrščak erhielt er nach der Glocke, die sich in ihm befand, 'campana latrunculorum' oder 'Glocke der Diebe', die jeden Abend, bevor die Stadttoren geschlossen wurden, läutete. Schon über ein Jahrhundert wird hier genau um 12.00 Uhr ein Kanonenschuss abgefeuert.

HNK-Gebäude (Kroatisches Nationaltheater - www.hnk.hr) – in der Mitte des Marschall-Tito-Platzes befindet sich das monumentale Gebäude des Kroatischen Nationaltheaters, das im Jahre 1895 nach den Ideen der Wiener Architekten Helmer  und Fellner, bekannter Theaterbauer, errichtet wurde. Daher auch die große Ähnlichkeit zum Wiener Theater. das HNK-Gebäude gehört zu den repräsentativen Theatern, die in historischen Stilen in Städten von Mittel- und Osteuropa gebaut wurden.

Meštrović-Pavillon – kreisförmiges Gebäude, das im Jahre 1938 vom kroatischen, in der Welt bekannten Bildhauer Ivan Meštrović erbaut wurde. So ein Avantgarde-Projekt in der ersten Hälfte des XX. Jahrhunderts stellte einen Vorläufer bekannter Gebäude der modernen Architektur in der Welt dar, ja sogar der angesehenen Einrichtung des Guggenheim- Museums in New York (1959.). Heute ist er das Haus der kroatischen Künstler und ein Ort, an dem Kulturveranstaltungen organisiert werden.

Maksimir-Park
– der größte Zagreber Park, eine der ersten Parkanlagen in Europa, der im Einklang mit Skizzen eingerichtet wurde. In der idealen Kombination des englischen Paysage-Stil und eines Waldparks wurde er Ende des XVIII. Jahrhunderts für die Öffentlichkeit geöffnet. Er war der erste öffentliche Spaziergarten in Südosteuropa. In der damals unvergleichbar kleineren Stadt, aber auch in einer Zeit, als andere Verständnisse über Entfernungen vorhanden waren, begann der Massenandrang auf den Maksimir-Park nach dem Ereignis im Jahre 1892 – als eine Tramstrecke zum Park eingeführt wurde, in der die Trams von Pferden gezogen wurden!
Der Park, der eine Fläche von 316 Hektar hat und in dem sich kleine Seen, Landhäuser und Skulpturen befinden, steht seit 1940 unter besonderem, staatlichem Schutz. Im Maksimir-Park befindet sich seit 1925 auch ein Zoo. (Kroatien Tourismus)

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Geschichten - Legenden - Mythen in Zagreb

Mando - Zagrabi
Die Tradition des Ban-Jelačić-Platzes in Zagreb (des Hauptplatzes der Stadt) datiert ins 17. Jahrhundert, in dem er angelegt wurde. Die Gebäude, die ihn heute umgeben, sind im Laufe eines Jahrhunderts entstanden. Daher zeichnet er auch eine Stilmischung von Klassizismus und Jugendstil bis hin zu Modernismus aus. Ein Besuch dieses Platzes führt auch in die Legenden über die Entstehung des Stadtnamens ein.
Eine von ihnen besagt, dass Zagreb seinen Namen aus einer zufälligen Begegnung erhielt, bei der einer der kroatischen Bane einem Mädchen, das neben einer Wasserquelle stand, zurief ''Mando, ZAGRABI!'' („Manduša, hol Wasser!“), und daher benannte man die Quelle Manduševac, und den Ort Zagreb.

Kanonenschuss zur Mittagsstunde
Der Turm Lotrščak, die sicherlich besterhaltene Festung im Verteidigungssystem der Stadt auf einem Berg, wurde Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut. Eine Legende knüpft an einen Kanonenschuss exakt um 12.oo uhr, in einer Zeit, als die Osmanen Ende des 16. Jahrhunderts die Stadt umzingelt hatten und fast bis an die Save gelangt waren. Zagreb ersuchte Hilfe von Wien, aus dem eine Kanone hierher gesendet wurde. Genau um Mittag, als ein Diener seinem türkischen Pascha eine Pute zum Mittagessen servieren wollte, wurde ein Schuss aus der Kanone auf Lotrščak ausgefeuert und traf direkt dessen Teller. Als die Osmanen sahen, was die Kanone angerichtet hatte, erschraken sie und griffen Zagreb niemals an.

Zagreber Hexen

Einer Legende nach waren die finsteren Zagreber Straßen in der Altstadt „Gornji grad“ (Oberstadt) und der umliegende Wald Treffpunkt von Hexen oder 'Zauberinnen'. In Zeiten der Hexenjagd, die im Vergleich zum Rest Europas in Kroatien mit großer Verspätung begann, entstanden viele Geschichten über die höllischen Aktivitäten der Beschuldigten auf der Waldlichtung von Medvednica. Die bekannteste mythische Bewohnerin auf Medvednica ist die schwarze Königin. Verschiedene Legenden über diese mächtige Herrscherin werden in zahlreichen kroatischen Gebieten erzählt. Zum Beispiel schuf sie einer Legende nach die Plitvicer Seen nach großer Hitze und Schwüle, die das Volk quälte. Man denkt, dass diese mythische Figur aus einer anderen, im Volk überlieferten Geschichte heraus entstanden ist, aus der Geschichte über die böse Barbara Celjska, die Schwester Friedrichs, des Hauptakteurs in der Geschichte über Veronica Desinička, die im Schloss Veliki tabor ein schlimmes Ende nahm. Es heißt, diese Barbara hätte ihre Liebhaber von den Türmen alter Städte, in denen sie lebte, gestoßen, unter anderem auch von einem Turm auf Medvedgrad. (Kroatien Tourismus)