Naturpark Tirol

Die Naturparks Tirol sind beliebte Reiseziele. Ãœber folgende Naturparks informieren wir Sie:
Öffnet internen Link im aktuellen FensterNaturpark Zillertaler Alpen
Öffnet internen Link im aktuellen FensterNaturpark Tiroler Lech
Öffnet internen Link im aktuellen FensterNaturpark Ötztal

beliebte Reiseziele Natur

Das Naturdenkmal großer Ahornboden (Karwendel) gehört zu den beliebtesten Reisezielen in Tirol. 

Natur Reiseziele Tirol

Alles über Kräuter in der Natur erfahren und an spannenden Veranstaltungen teilnehmen: Beliebtes Reiseziel Jungholz im Tannheimer Tal bietet Kräutererlebnisse an. 

Beliebte Reiseziele in der Tiroler Natur

Tiroler Almen als beliebte Reiseziele in der Natur, Quelle: Tirol Werbung

Die Almen in Tirol sind dank ihres naturnahen Wirtschaftens Lieferanten für qualitative hochwertige Produkte. Als Orte der Ruhe und Erholung inmitten einer traumhaften Berglandschaft stehen sie bei Einheimischen und Gästen hoch im Kurs. Die Natur als Reiseziel ist beliebter wie je zuvor. 

Den Wandergästen hat Maria, die Sennerin, ihre berühmten, reichlich mit Speck vom Holzofen gewürzten Knödel aufgetischt. Zuvor gab's frische Almmilch, Almbutter und herrlich duftendes Bauernbrot, sozusagen als almerischen „Amuse Bouche". Die Aussicht von hier oben auf die Kitzbüheler Berge ist fantastisch. Göttliche Ruhe herrscht, nur gelegentlich unterbrochen vom Glockengebimmel grasender Kühe. Wir sind auf der Hirzegg Alm bei Kirchberg in Tirol.

Sie ist eine der rund 500 bewirtschafteten Almen im Bezirk Kitzbühel - in ganz Tirol sind es über 2.400. Wichtigste Einkommensquelle für Tirols Almbauern ist die Milchviehhaltung. Nahezu die Hälfte der in Österreich gelieferten Almmilch, nämlich 40 Millionen Liter, wird auf Tiroler Almen gemolken. Der höhere Protein- und Fettgehalt der Almvegetation nützt nicht nur der Gesundheit der Tiere, sondern ist auch verantwortlich für die besondere Qualität und den vitalen Geschmack der Almprodukte.

Neben ihrer großen Bedeutung für die Landwirtschaft sind Tirols Almen beliebte Wanderziele für Einheimische und Gäste, und das mit steigendem Trend. Herrliche Natur und Ursprünglichkeit, beste heimische Küche mit Produkten aus eigener Erzeugung und natürliche Gastfreundschaft sind wohl die Gründe, warum sich immer mehr Menschen fürs Almwandern begeistern. Dazu kommt, dass trotz Verbesserungen in Ausstattung und Komfort Tirols Almen urige Gemütlichkeit wie vor 100 Jahren ausstrahlen. Auf manchen Almen scheint die Zeit überhaupt stehen geblieben zu sein, wie etwa auf der Zedlacher Alm, die mit ihren zwölf Almhütten archaisch anmutend im abgelegenen Frosnitztal (Osttirol) liegt. 25 Milchkühe und 20 Ziegen werden dort während des Sommers noch täglich gemolken, Käse und Butter produziert. 2008 wurde sie zur „Besten Alm des Jahres" gekürt, eine Auszeichnung, die jährlich vom Nationalpark Hohe Tauern vergeben wird. Die damit verbundenen Kriterien wie traditionelle Bewirtschaftung, traditionelle Bauweise, Haltung heimischer Haustierrassen, erneuerbare Energie, Erzeugung- und Direktvermarktung von Produkten, haben die Zedlacher Almbauern in vorbildlicher Weise erfüllt.

Projekt „Erlebnis Alm"
Unter dem Motto „Erlebnis Alm" werden in Zusammenarbeit mit Almbetrieben und der Tiroler Landwirtschaftskammer Almwanderungen mit ausgebildeten Almführern für Gruppen angeboten. Kinder, Erwachsene und Urlaubsgäste bekommen so auf spannende Weise Einblick in das Leben und Arbeiten auf einer Alm.
 
Mitarbeit gegen freie Kost und Logis

Für wahre Almenfans besteht die Möglichkeit, selbst für auf einer Alm zu arbeiten. Auf so genannten Umweltbaustellen des Österreichischen Alpenvereins können Menschen zwischen 16 und 30 Jahren (manchmal auch bis 40) während der Sommermonate unentgeltlich - aber gegen freie Kost und Logis - den Almbauern helfen. Dazu gehören beispielsweise das Ausbessern und Entsteinen von Weideflächen, Anlegen neuer bzw. Reparieren alter Triebwege für das Vieh, Restaurieren verfallener Unterstände und Stallungen oder auch das Herrichten alter Holzschindeldächer. Belohnt wird der Einsatz mit vielen positiven Erlebnissen und dem Gefühl, wirklich etwas Sinnvolles getan zu haben. Fünf Almprojekte gibt es heuer in Tirol. Jeder kann mitmachen, eine Mitgliedschaft beim Alpenverein ist nicht zwingend.

Schönste Alm Tirols?
Diese Frage lässt sich beim besten Willen nicht beantworten. Wahre Schätze unter Tirols Almen finden sich im Buch „Tiroler Almen" von Eva Lechner und Reinhard Hölzl (Verlag Löwenzahn). In diesem liebevoll gestalteten Werk beschreibt die Autorin Eva Lechner über 40 der schönsten Almen in Nord- und Osttirol und erzählt einfühlsam von Vergangenheit und Gegenwart der Almkultur. Ergänzt werden die abwechslungsreichen Almporträts von stimmungsvollen Bildern des bekannten Tiroler Naturfotografen Reinhard Hölzl. (Tirol Tourismus)

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NATURE WATCH in Tirol

Das Erlebnis Natur bekommt eine neue Facette. Bei Nature-Watch-Wanderungen lernen die Teilnehmer Tirols versteckte Seiten kennen.
Schon der Raum, in dem Nature-Watch-Wanderungen stattfinden, ist ein besonderer: Hauptsächlich in Natur- oder Nationalparks und auf ausgewählten Strecken begibt man sich auf Naturschau. Auf diesen befinden sich Natur-Sehenswürdigkeiten wie ein Spechtbaum, ein Moor, eine besondere Pflanze oder dergleichen. Unterwegs bleibt aber noch genügend Zeit für spontane Naturbeobachtungen. Begleitet wird die kleine Wandergruppe von geschulten Nature-Watch-Guides: Sie sind nicht nur Bergwanderführer, sondern haben auch eine Ausbildung als Naturführer absolviert. Die Guides haben Utensilien wie Bestimmungsbücher, Bilder von Pflanzen und Tieren, Kescher und Becherlupen dabei, um Anschaulichkeit zu gewährleisten. Aber sichtbar werden Tirols Geheimnisse erst durch die Qualitätsferngläser von Swarovski Optik. Sie ermöglichen es, Details zu sehen, die mit freiem Auge unsichtbar bleiben. Dank der Präzisionsferngläser ist es möglich, Steinböcke, Murmeltiere, Steinadler oder Libellen in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Nicht nur das, die Ferngläser lassen sich auch für kleine Objekte verwenden: Hält man sie umgekehrt vors Auge, erreicht man einen beträchtlichen Vergrößerungseffekt. Mit einem speziellen Aufsatz lassen sich die Bilder mit einer gewöhnlichen Kamera auch aufnehmen.

Beliebtes Reiseziel Natur - Die Nature-Watch-Tour im Moorgebiet „Schwemm" bei Walchsee
Seien es die Blütenmeere am Wegesrand, die 33 Libellenarten, Graureiher oder Blässhühner - insgesamt 10 Nature Watch Points (Stationen) befinden sich auf dieser 9,2 Kilometer langen Tour mit Ausgangs- und Endpunkt beim Hotel Schick im Zentrum von Walchsee. Mit dem Nature Watch Guide wandert man dem Schutzgebiet entlang, entdeckt Kuckucks-Lichtnelken oder Schlangen-Knöteriche und mit etwas Glück kann man in der Felswand beim Staudinger Bach auch einen Greifvogel aus nächster Nähe betrachten.