Reise Slowenien - Natur Reiseziel in den Alpen

Im Reiseziel Slowenien sind Umweltschutz und ein Leben im Einklang mit der Natur nicht nur angesagte Wörter, sondern seit jeher mit Begeisterung gelebte Ãœberzeugungen. Das Land zwischen Alpen und Adriaküste gilt als drittwaldreichstes in Europa. Ãœber die Hälfte seiner Fläche (58 Prozent) ist von Bäumen bedeckt. Um seine kostbare Vegetation dauerhaft zu erhalten, pflanzt Slowenien jedes Jahr 1,2 Millionen neue Setzlinge. Darüber hinaus versorgen 27.000 Kilometer Wasserläufe, zahlreiche Thermal- sowie zwei Mineralquellen das Land mit Trink- und Nutzwasser, perfekt für eine Natur Reise oder auch Sommer Reise Auch endemische Tierarten wie etwa das Nachtpfauenauge, der größte Falter Europas, oder der Grottenolm fühlen sich hier heimisch. In den ausgedehnten und dünn besiedelten Waldgebieten im Südosten des Landes sind Braunbären, Wölfe und Luchse, aber auch Auerwild, Rehe, Rothirsche und Wildschweine noch häufig.

36 Prozent der Gesamtfläche Sloweniens stehen unter Naturschutz, um diesen Schatz und die darin beheimatete Flora und Fauna nachhaltig zu bewahren. Als Aushängeschild der Reiseziele präsentiert sich der Triglav Nationalpark rund um den als „Dreizack“ bekannten Schicksalsberg in den Julischen Alpen. Er feiert 2011 bereits seinen 30. Geburtstag. Drei Regionalparks und 44 Landschaftsparks verteilen sich – auf einer Fläche vergleichbar mit dem Bundesland Hessen – über die vielfältigen Landschaftsformen vom Karst über die Alpen bis hin zur Pannonischen Ebene.

Auch die Tourismuszentrale bewirbt gezielt den Individualtourismus und hat sich unter dem Motto „Slovenia Green“ eine umweltverträgliche, wirtschaftliche und sozial gerechte Entwicklung auf die Fahnen geschrieben. Basierend auf seinen vielfältigen Natur- und Kulturschätzen setzt das Land zwischen Alpen und Adriaküste bewusst auf eine ganzheitliche Tourismusstrategie. Der Vorsitzende des DRV Umweltausschusses, Dr. Peter Zimmer, überzeugte sich vor Ort persönlich und stellt fest: „Slowenien hat schon immer an einer bewussten Entwicklung seiner Ressourcen, auch im Tourismus, gearbeitet. Das Land betreibt kein ‚Greenwashing‘ als Modeerscheinung, sondern fördert und betreibt mit großer Ernsthaftigkeit ökologische Unterkünfte, erneuerbare Energiekonzepte, zeitgemäße Müllentsorgung, vernünftige Verkehrslösungen und die bewusste Pflege von Traditionen und Kultur. Damit könnte Slowenien zum Modell im Alpenraum werden.“

Bereits seit 2008 nimmt Slowenien an den Ausschreibungen der Europäischen Kommission für den Titel „European Destination of ExcelleNce“ (EDEN) teil, die nachhaltige Tourismusprojekte auf nationaler Ebene prämieren und jedes Jahr unter einem anderen Motto stehen: Den Titel „EDEN 2008“ sicherte sich das Soča-Tal, 2009 freute sich das Projekt „Solčavsko – Harmonie in drei Tälern“, und 2010 der „Fluss Kolpa“ über die Auszeichnung. Zudem ehrte die internationale Alpenschutzkommission CIPRA den Solčava-Landschaftspark bereits 2005 mit dem Preis „Zukunft der Alpen“.
Auch in punkto Transportmöglichkeiten steht ein möglichst kleiner touristischer „Fußabdruck“ im Zentrum der Bemühungen: So bestehen bereits für die Anreise nach Slowenien ausgezeichnete Bahnverbindungen; für die Fortbewegung im Land können Elektroautos gemietet oder Busse und Regionalzüge genutzt werden. Die Landeshauptstadt Ljubljana präsentiert sich als Großstadt mit menschlichem Maß. Sie lockt mit autofreien Innenstadtzonen und Fahrradverleih-Stationen, viele Geschäfte führen fast ausschließlich slowenische Produkte, und einheimische Landwirte bieten ihre lokal angebauten Produkte direkt auf dem Markt im Zentrum an.
Zudem wird der Erhalt des gastronomischen Erbes in Slowenien großgeschrieben: Auf den Menükarten vieler Restaurants finden sich traditionelle slowenische Delikatessen, die aus regionalen Zutaten hergestellt werden. Ein wichtiger Pluspunkt: Da die Wege innerhalb des Landes kurz sind, legen selbst Meeresfrüchte von der slowenischen Mittelmeerküste nur maximal 200 Kilometer, etwa bis in die entfernteren Regionen im Osten des Landes zurück. Darüber hinaus bildet der Weinanbau ein wichtiges Element der slowenischen Ess-Kultur: Bereits seit 400 Jahren pflegen die Bewohner von Maribor den hier gedeihenden ältesten Weinstock der Welt. 20 Weinstraßen durchziehen die drei großen Anbaugebiete des Landes und verbinden zugleich die 24 gastronomischen Regionen miteinander.
Zahlreiche touristische Betriebe übernehmen ökologische, soziale und wirtschaftliche Verantwortung: So verwendet etwa die Therme Snovik als Sloweniens erste Öko- Therme Hackschnitzel und Wasserkraft für ihre Energieversorgung. Sie wurde bereits 2008 mit der grünen EU-Ökoblume ausgezeichnet. Sloweniens Ikone Bled gehört dem bereits mehrfach prämierten Netzwerk der „Alpine Pearls“ für sanfte Mobilität an. Der berühmte See in Bled ist für den motorisierten Individualverkehr gesperrt, und gute, zum Teil historische Bahnstrecken sorgen für eine umweltfreundliche Anbindung der Region an die slowenische Mittelmeerküste.
Mit der Kampagne „Slovenia Green“ leistet die slowenische Tourismuszentrale einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz und schult zugleich das Bewusstsein der Besucher durch gezielte Außenwerbung. So werden sämtliche Broschüren digital bereit gestellt oder auf umweltfreundlichem Papier gedruckt. Zudem setzen viele Tourismusbetriebe auf natürliche Energiequellen wie Sonne, Wind und Wasser und gehen besonnen mit ihren Ressourcen um. Viele der touristischen Schätze des Landes lassen sich per Rad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln entdecken – entsprechende Informationen halten die lokalen Fremdenverkehrsämter bereit.

Beliebte Reiseziele in Slowenien

Abenteuerspielplatz Slowenien – aktiv und adrenalinreich
Unter Aktivreisenden gilt das beliebte Reiseziel Slowenien als ganzjähriger Abenteuerspielplatz voller spannender Möglichkeiten und Reize. Zwischen Alpen und Adria gelegen, präsentiert sich das EU-Mitglied als Paradies für Sportler und Naturfreaks. Ob entspannte Wandertouren entlang der vielen Themenstraßen, Rad- und Mountainbike-Strecken von gemütlich bis anspruchsvoll oder aufregendes Wildwasserrafting auf den zahlreichen Gebirgsgewässern – Slowenien hält für jeden Action-Fan das passende Angebot bereit.

Wanderreise in Slowenien: Ãœber Stock und Stein
Das Reiseziel Slowenien überrascht als Wanderdestination mit einer Vielfalt an Routen sowie 18 Trekker-freundlichen Hotels und verbündet sich dabei mit den angrenzenden Ländern. Rund 10.000 Kilometer markierte Wege und rund 150 Zweitausender in den Julischen Alpen lassen Wanderfreunde aufjauchzen. Neben der bekannten grenzüberschreitenden Via Alpina zählt vor allem der 83.807 Hektar große Triglav-Nationalpark (gesprochen: Triglau) als eines der größten europäischen Naturreservoirs zu den Highlights. Sattgrüne Alpenwiesen mit gemütlichen Holzhütten, smaragdgrüne Bergseen, -bäche und -flüsse mit steilen Wasserfällen und die schroffen Kalkgipfel des Hochgebirges runden das beeindruckende Naturpanorama ab.
Alpinisten besteigen den höchsten Berg Sloweniens: Der Triglav (2.864 Meter), zu Deutsch „Dreikopf“, wacht mit einem Haupt über den Himmel, mit dem zweiten über die Erde und mit dem dritten über die Unterwelt. Er gilt bei den Einheimischen als Schicksalsberg, ziert sogar die Flagge und sollte mindestens einmal im Leben bestiegen werden. Wer den anspruchsvollen Anstieg bewältigt hat, belohnt sich mit einem Ritual: Ein Foto neben dem 1895 errichteten Aljaž-Turm ist obligatorisch, Erstbesteiger bekommen zwei bis drei leichte „Schläge“ mit einem Seil auf den Allerwertesten. Steinböcke, Gämsen, Rotwild und Auerhähne, aber auch seltenere Tiere wie Luchse und Braunbären sind im Naturschutzreservat heimisch. Aufmerksame Kenner der Vegetation stoßen hier zudem auf die Zoiz-Glockenblume, auf Edelweiß und Dolomiten-Fingerkraut.
Die europäische Fernwanderroute Via Alpina führt mit zwei von fünf Abschnitten auf Schusters Rappen durch Slowenien. Die rote Strecke verläuft durch die Julischen Alpen – durch die Unteren Bohinj-Berge zum Triglav-Nationalpark und mit einem spektakulären Blick auf das Felsmassiv zum Bohinj-See. Entlang des historischen Alpenwegs laden viele gemütliche Gasthöfe und Hotels zur Einkehr
ein. Zwischen 22. Mai und 5. Juni 2010 dreht sich in Bohinj alles um die abwechslungsreiche alpine Flora: Wanderungen, Ausstellungen und eine wissenschaftliche Konferenz bringen Interessierten die Artenvielfalt der Vogel- und Pflanzenwelt von den Talsohlen bis hin zu den umgebenden Berggipfeln näher.
Im Januar 2009 veröffentlichte die Slowenische Fremdenverkehrszentrale die umfassende und kostenlose Broschüre „Wandern in Slowenien“ in deutscher Sprache. Auf 56 Seiten erfahren Interessierte alles, was es zu einem idealen Trekking-Urlaub braucht: zahlreiche Fotos, ausgesuchte Routen mit ausführlicher Beschreibung, Höhenangaben- und Profil, Schwierigkeitsgrade, Länge, Gehzeit, Kontaktadressen für Einkehr und Unterkünfte sowie GPS-Koordinaten. Im hinteren Teil finden sich viele attraktive Pakete von speziell ausgerichteten Wanderhotels.

Radreise in Slowenien: Biken und Radeln
Slowenien lockt sowohl Adrenalin suchende Mountainbiker als auch entspannte Freizeitfahrer mit zahlreichen Strecken, kundigen Guides, detaillierten Radwegkarten, Radler freundlichen Unterkünften und einem dichten Netz aus Werkstätten und Services. In allen Orten entlang der Routen helfen Tourist-Informationen bei der Hotelsuche und der Erläuterung der Sehenswürdigkeiten. Die Julischen Alpen bieten besonders im Sommer eine kühlere Alternative zu den mitunter heißen Adriarouten. Die Region Kranjska Gora im Oberen Savatal an der Grenze zu Italien und Österreich hält 342 Kilometer jeden Schwierigkeitsgrades bereit und ist ein beliebtes Reiseziel für Radler. Als besonderes Schmankerl führt der Radweg 4 über den höchsten Bergpass Sloweniens, den Vršič, der das Sava- mit dem Soča-Tal verbindet.
Letzteres gilt mit seiner atemberaubenden Natur und den noch wenig befahrenen Trails als Dorado für Biker: Peter Immich und Michael Kemmler erkannten die unzähligen Möglichkeiten entlang des smaragdfarbenen Wildwasserflusses Soča, der auch “Fluss aus Glas” genannt wird. Ihre Touren, gewürzt mit einer Prise Abenteuer und Ursprünglichkeit, fassten sie in einem übersichtlichen Buch mit dem Titel „Slowenien: 30 Mountainbiketouren im Sočatal“ zusammen, welches im Buchhandel erhältlich ist. Ausgangspunkte für ihre Strecken sind die drei geschichtsträchtigen Hauptorte Bovec, Kobarid und Tolmin. Von hier aus führt der Guide wahlweise per Roadbook zum Herausnehmen oder per gratis GPS-Tracks durch die nahezu unberührte Landschaft Sloweniens und erzählt ihre bewegende Geschichte.
Der Luftkurort Bled gilt als idealer Ausgangspunkt für anspruchsvolle Bergetappen mit dem Mountainbike: Von einfachen Asphalt- und Schotterstraßen bis hin zu technisch schwierigen Anstiegen und Abfahrten finden Mountainbiker hier ihr Eldorado. Ganz neue Erfahrungen sammeln Radler, wenn sie die üblichen Pfade verlassen: Zum Beispiel bei einer Tour durch die Stollen des verlassenen Blei- und Zinkbergwerks, um so die Unterwelt des Bergs Peca (2.125 Meter) zu entdecken.
Als Mekka für Bike Park-Fans präsentiert sich die Anlage im Porhorje-Gebirge im Nordosten Sloweniens. Der Bike Park Pohorje powered by GT startet an der Talstation der gleichnamigen Seilbahn. So führt die Strecke vom Hotel Bellevue bis zum Fuße des Gebirges. Ab 30 Euro lassen sich Spitzen-Bikes der Marke GT ausleihen, die garantiert sicheren Cross-Country-Spaß und Mega-Downhill-Fun verheißen. Auch Schutzausrüstung steht bei Bedarf zur Verfügung. Zahlreiche Erdwälle und Holzhindernisse mit Sprungweiten bis zu sechs Metern führen zu erhöhtem Pulsschlag. Zum Startpunkt können Freerider mit der Kabinenseilbahn fahren oder auch einen Teilabschnitt mit der Sesselbahn Radvanje zurücklegen. Die rund vier Kilometer lange Strecke bietet mehrere Möglichkeiten und ist somit sowohl für Downhill-Experten als auch für Anfänger geeignet. Wer zum ersten Mal fährt, kann auf erfahrene Freeride-Guides zurückgreifen, die mit wertvollen Tipps und Tricks für dauerhaften Nervenkitzel sorgen. Die Saison beginnt im April.

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Wassersport in Slowenien
Rudern auf dem Natursee von Bohinj, Kajaktouren auf der Soča oder Eintauchen in die Unterwasserwelt des Bleder Sees – mit seinem Wasserreichtum fasziniert Slowenien Fans des kühlen Nass und Naturliebhaber gleichermaßen. 45 fließende Gewässer mit jeweils über 25 Kilometer Länge und insgesamt 12.000 Hektar Wasserfläche bieten sich für spritziges Sportvergnügen an. Auf den großen Seen von Bled und Bohinj finden nicht nur Ruderer, sondern auch Surfer ein passendes Terrain. Hier finden immer wieder internationale Meisterschaften statt, und zahlreiche Stationen verleihen Boote und Surfbretter.
Rasanter geht es bei Kajak- und Kanutouren auf der Soča zu, die durch wild anmutende Schluchten und zu rauschenden Wasserfällen führen. Beim Rafting begleiten geschulte Führer sechs bis neun Personen pro Boot über die natürlich geformten Rutschen des alpinen Flussbettes, um anschließend an ruhigeren Uferplätzen ein leckeres Picknick zu veranstalten. Wer noch mehr Nervenkitzel sucht, der freut sich über optimale Hydrospeed-Bedingungen: Die Soča mit ihren wilden Nebenflüssen und starken Stromschnellen sorgt für Aufregung und Herausforderung pur.
Auch an der Adriaküste steht Wassersport auf der Aktivitäten-Liste ganz oben: Ob Segeln, Surfen, Tauchen oder Schwimmen – die venezianischen Küstenorte Piran, Portorož, Koper und Izola halten ein abwechslungsreiches Programm für jung und alt bereit.

Golf in Slowenien
Mit insgesamt zehn slowenischen Plätzen bietet sich Golfern ein grünes Paradies zum Putten, Pitchen und Chippen. Die bekanntesten Greens liegen in Bled, am smaragdfarbenen Sočafluss, bei Schloss Mokrice, in Ptuj, Ljubljana und Otočec.
Ein besonderes Juwel findet sich im mondänen Luftkurort Bled, denn hier liegt eine der schönsten Anlagen Europas auf einem Hochplateau mit Blick auf den Bleder See, die Karawanken und die Julischen Alpen - ein beliebtes Reiseziel. Der Bleder Königsplatz, entworfen vom Golfarchitekten Donald Harradine, existiert seit 1937 und ist mit über 100 Hektar zugleich der größte Sloweniens. Ein 18-Loch- (King’s Course) und ein Neun-Loch-Parcours (Lake Course) fordern sogar Profis heraus; nicht umsonst wurden hier schon internationale Turniere, wie etwa die PGA European Challenge Tour ausgetragen. Die Traumkulisse aus majestätischen Bergmassiven und romantischen Seeufer garantiert zudem beim Abschlag einen ganz besonderen Kontakt zur Natur.
Der 18-Loch-Platz vom Schloss Mokrice liegt in der hügeligen Landschaft von Dolenjska (Unterkrain) und erstreckt sich auf einer Fläche von 70 Hektar. Auch dieser Parcours wurde von Donald Harradine konzipiert. Besonders Loch Fünf verlangt exaktes Spiel bei Par 4 und 280 Metern. Das sattgrüne Ambiente mit weitem Blick über das Hügelland sorgt für natürliche Entspannung.
Im Sommer 2009 eröffneten in Otočec, einem der längsten Meisterschafts-Golfplätze Sloweniens, auf 75 Hektar Fläche zusätzliche neun Löcher. Die nun insgesamt 18 Löcher aus der Architektenfeder des Briten Howard Swan liegen idyllisch am Fluss Krka. Das in unmittelbarer Nähe gelegene Schlosshotel Otočec gehört seit 2010 zur „Relais & Chateaux“-Gruppe, und seine malerische Umgebung lädt zu ausgedehnten Spaziergängen oder Radtouren ein.
Nur einen Katzensprung von der historischen Altstadt Ptuj entfernt, finden Golfer einen 50 Hektar großen 18-Loch-Course. Zwei kleine Seen und die durch den Parcours fließende Studenčnica bilden mehrere natürliche Wasserhindernisse. Nach dem Spiel empfiehlt sich zur Entspannung der Muskeln ein Besuch der in unmittelbarer Nähe befindlichen Therme Ptuj.
Der gerade umgebaute und erweiterte Neun-Loch-Platz des Hit Holiday Golf Clubs Bovec liegt idyllisch zwischen den beiden Dörfern Podklopca und Plužna. Die märchenhafte Gegend diente als Filmkulisse für den zweiten Teil der „Chroniken von Narnia“. Der modernisierte Course gilt mit seinen fünf verschieden langen Abschlägen sowohl für Anfänger als auch Geübte, die nur eine halbe Runde spielen wollen, als attraktiv.
Übrigens: Auch im Rahmen der BMW International Open in München präsentiert sich Slowenien vom 25. bis 28. Juni als attraktives Reiseland für Golfer aus Bayern und Deutschland.

Anglerreise Slowenien - Petri Heil in den Alpen
Auf Angler wartet sowohl in den Flüssen als auch in den Seen der Julischen und Savinjer Alpen ein großer Fischreichtum, darunter neben echten Klassikern auch seltene Prachtexemplare: Die Soča-Forelle, auch marmorierte Forelle genannt, gilt als Nationalstolz der Slowenen und wird im gleichnamigen Fluss aufwändig gezüchtet. Auch die Soča-Äsche sehen Angler gern am Haken. Generell finden Fischer in Sloweniens Gewässern zwischen fünf und zehn verschiedene Arten. Die besten Fanggebiete der Alpen sind neben der Soča vor allem auch die grünen Grumpen in der Schlucht des Tolminka-Flusses, die auch bei kletterfreudigen Fliegenfischern sehr beliebt sind. Im größten Natursee in Bohinj tummeln sich Seesaibling, Döbel und Barsch. Der Bleder See ist dagegen bekannt für seine Trophäen: Hier wurden schon Karpfen mit mehr als 20 Kilo sowie Rekordgrößen bei Hecht, Wels und Zander aus dem Wasser gezogen. Petri-Jünger können sich in der 32-seitigen Broschüre „Fischen in Slowenien“ über die besten Adressen für Angelreviere, Hotels und die Bewirtschafter der Gewässer informieren.