Beliebtes Reiseziel: Reisen Magdeburg

Magdeburg wird Ottostadt und gehört zu den beliebten Reisezielen
Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt wirbt mit einer ungewöhnlichen Kampagne um Touristen und Investoren - Kommunikationsmaßnahmen sollen das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Stadt weiter stärken

„Kaiser Otto der Große und der Erfinder und Diplomat Otto von Guericke - beide haben die Geschichte und Geschicke unserer Stadt maßgeblich geprägt. Da ist es nur konsequent, dass diese herausragenden Persönlichkeiten der Stadt Magdeburg von nun an in Deutschland ein medial einprägsames Gesicht geben. Ich bin mir sicher: Mit dem Namen Ottostadt machen wir Magdeburg im ganzen Land bekannt“, sagte Oberbürgermeister Dr. Trümper auf der Auftaktveranstaltung. Weiter führte er aus: „Grundvoraussetzung für den Erfolg der Kampagne ist, dass sich die Magdeburgerinnen und Magdeburger mit ihr identifizieren. Eine Haltung, die Investoren, Studierende, Touristen sowie Wissenschaftler neugierig macht auf Magdeburg. Unser Ziel ist es, diese Gruppen für uns zu gewinnen. Für einen Besuch, für ein Studium, für die Entwicklung neuer Forschungsfelder und nicht zuletzt für die Schaffung von Arbeitsplätzen – um so gemeinsam die Zukunft der Ottostadt zu gestalten.“

Die Ottostadt. Ein neues Image für Magdeburg
Die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts besinnt sich auf ihr historisches Erbe und präsentiert sich von nun an als Ottostadt. Der neue Name verleiht dem beliebten Reiseziel Magdeburg ein starkes Image mit hohem Wiedererkennungswert – und sorgt so für hohe Aufmerksamkeit.
Mit dem neuen Namen möchte die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts im nationalen Rahmen auf sich aufmerksam machen. Denn das war ihr bislang nicht gelungen. Eine repräsentative Umfrage hatte 2005 ergeben, dass Magdeburg außerhalb von Sachsen-Anhalt weitgehend unbekannt ist.

Otto der Große und Otto von Guericke sind die beiden großen historischen Persönlichkeiten, die den Besuchern schon jetzt an vielen Orten in der Stadt begegnen. Magdeburg ist bereits Otto. Und die beiden Ottos verleihen Magdeburg ein Stück Einzigartigkeit und Alleinstellung im Konkurrenzkampf der deutschen Städte um die Aufmerksamkeit von Investoren und Touristen. Magdeburg hat einen Dom – den haben Köln und Freiburg aber auch. Magdeburg liegt an der Elbe, genauso wie Dresden und Hamburg. Aber weder Köln, Freiburg, Dresden und Hamburg haben zwei Ottos, die die Geschichte und Gegenwart der Stadt so maßgeblich beeinflusst haben. Kurz, der eigentliche Markenkern Magdeburgs heißt Otto, nicht Dom oder Elbe. Von daher ist es nur konsequent, Magdeburg mit der Marke Ottostadt ein ungewöhnliches und aufmerksamkeitsstarkes Image zu geben, das sich gleichzeitig aus der Geschichte einerseits und dem Verständnis der Stadt als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort andererseits, speist.

Beliebtes Reiseziel Magdeburg: Zweimal Otto macht eine Stadt
Otto der Große und Otto von Guericke haben Magdeburg nachhaltig geprägt – und sind nun offiziell Namensgeber der Stadt. Ein Blick in die Geschichte zeigt, auf welche berühmten Ottos sich Magdeburg bezieht.
Seit Anfang Februar 2010 ist Magdeburg offiziell Ottostadt – ein Titel, den sich die Stadt bereits vor langer Zeit verdient hätte. Vor etwa 1.000 Jahren machte Otto I. Magdeburg zu seiner „Hauptstadt“ und regierte von dort aus das Heilige Römische Reich, das später noch den Zusatz „Deutscher Nation“ erhielt. Die Ottostadt spielt aber nicht nur auf den Namensgeber der Ottonen-Dynastie an, sondern greift auch auf eine zweite historische Figur der Stadtgeschichte zurück: Otto von Guericke. Er war Bürgermeister Magdeburgs und revolutionierte im 17. Jahrhundert von dort aus mit seinem legendären Halbkugelversuch die Wissenschaften. Beide Ottos haben den Namen der Stadt in die Welt hinaus getragen. Und noch heute schätzen die Einwohner Magdeburgs ihre berühmten Vorfahren, was sich an den vielen Plätzen, Straßen und Institutionen zeigt, die ihren Namen tragen. Genau deswegen stehen diese beiden historischen Persönlichkeiten als Namenspaten im Mittelpunkt der neuen Kampagne Ottostadt Magdeburg. Wie sehr sie die Elbe- und Domstadt insgesamt geprägt haben, zeigen die Lebensgeschichten der beiden Magdeburger Ottos.

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Die Otto´s der Ottostadt Magdeburg

Kaiser Otto der Große (912-973)
Seinen Beinamen trägt er nicht ohne Grund: Otto der Große gehört bis heute zu den herausragenden Herrschergestalten des Mittelalters. Als König des Ostfrankenreichs und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches prägte er nicht nur Europa, sondern einte auch eine Ansammlung von Fürstentümern, die später den Namen Deutschland tragen sollten. Ein besonders enges Verhältnis pflegte der Herrscher dabei stets zur Stadt Magdeburg, die er durch sein Handeln aus dem Dunkel der Weltgeschichte holte.
Geboren wurde Otto am 23. November 912 in Wallhausen. Er nahm bereits in jungen Jahren – anno 929 – die englische Prinzessin Editha zur Frau. Sie war nicht nur eine starke Partnerin an der Seite des Herrschers, sondern teilte auch dessen Vorliebe für Magdeburg, die Editha bei der Heirat als Morgengabe (Zuwendung) von ihrem Gatten geschenkt bekam. Diese Zuneigung erwidern die Magdeburger nicht erst, was sich an ihrer großen Anteilnahme zeigt, seit dem das Grab der Königin im November 2008 im Magdeburger Dom wiederentdeckt wurde.
Nach dem Tod seines Vaters Heinrich wurde Otto 936 in Aachen zum ostfränkischen König gekrönt. In der Folge setzte er sich für die Entwicklung seiner Lieblingsstadt Magdeburg in besonderem Maße ein. So gründete er dort im Jahr 937 das Moritzkloster mit dem Wunsch, dass in dem Bau auch das Familiengrab der Ottonen angelegt werden sollte. Seine zahlreichen Visiten – historische Quellen belegen, dass es über 20 Besuche gab – zeugen von dem besonderen Band zwischen dem Herrscher und der Stadt an der Ostgrenze seines Reiches. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass es im 10. Jahrhundert keine festen Residenzen gab, sondern Otto in der Regel von einer Kaiserpfalz zur nächsten reiste. Deswegen lässt sich an der Vielzahl der überlieferten Besuche, die „Hauptstadtfunktion“ Magdeburgs im Heiligen Römischen Reich ableiten.
Durch seine geschickte Heiratspolitik gelang es Otto I. ein Netzwerk an Verbindungen zu knüpfen, das nicht nur seine Macht langfristig sicherte, sondern auch den eigentlichen Kern dessen bildete, was heute Bundesrepublik Deutschland heißt. Von großer Bedeutung dieser Entwicklung war Ottos Sieg bei der Schlacht auf dem Lechfeld am 10. August 955. Dieser beseitigte nicht nur die sogenannte Ungarngefahr und brachte Otto den Beinamen der Große ein, sondern führte in der Stunde der Gefahr auch zu einem ersten Zusammengehörigkeitsgefühl der deutschen Stämme. Der Höhepunkt seiner Herrschaft folgte sieben Jahre später: Am 2. Februar 962 wurde Otto I. von Papst Johannes XII. in Rom zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt. In den folgenden Jahren realisierte er noch ein weiteres wichtiges Projekt für seine Lieblingsstadt: Im Jahr 968 gründete er – nach zahlreichen Versuchen und gegen große Widerstände – das Bistum Magdeburg. Folgerichtig wurde Otto I. nach seinem Tod am 7. Mai 973 im Moritzkloster beigesetzt, das an der Stelle stand, an dem sich heute der Magdeburger Dom erhebt.

Otto von Guericke (1602-1686)
Otto von Guericke wurde am 30. November 1602 in Magdeburg geboren. Zwischen 1617 und 1624 studierte er in Leipzig, Helmstedt, Jena und Leiden unter anderem Jura und Festungsbau. 1626 heiratete er seine Frau Margaretha – und wurde im gleichen Jahr in den Rat seiner Heimatstadt gewählt.
Guericke erlebte 1631 die Zerstörung seiner Stadt im Dreißigjährigen Krieg, floh wie viele seiner Zeitgenossen und kehrte später nach Magdeburg zurück. Fortan diente er seiner Geburts- und Heimatstadt in verschiedenen Positionen und nahm zahlreiche städtische Aufgaben wahr. Im Jahr 1632 fertigte er beispielsweise einen maßstäblichen Stadtplan Magdeburgs an. Zwischen 1642 bis 1663 war er im Auftrag der Stadt in diplomatischen Missionen unterwegs; darunter fiel auch die Teilnahme an den Verhandlungen, die 1648 in Münster zum Westfälischen Frieden führten. Bereits 1646 wurde er nach ersten wichtigen diplomatischen Erfolgen zu einem der vier Bürgermeister Magdeburgs gewählt.
Neben seiner Funktion als Stadtoberster war Otto von Guericke auch als Wissenschaftler tätig. Etwa ab 1645 begann er jene Untersuchungen zur Pneumatik anzustellen, für die er berühmt werden sollte. Zu seinen bis heute unvergessenen Leistungen zählt die Erfindung der Kolbenvakuumpumpe, die er 1649 machte. Bekannt wurde der „Wissenschaftskommunikator“ Otto von Guericke auch dafür, dass er seine Erkenntnisse der Öffentlichkeit auf anschauliche Weise nahe brachte. Er demonstrierte die Kraft des Luftdrucks mit spektakulären Experimenten –  es heißt etwa, er habe mit den sogenannten Magdeburger Halbkugeln in Anwesenheit von Kaiser Ferdinand III. die Effekte des Luftdrucks auf dem Reichstag zu Regensburg vorgeführt.
Für seine vielen Leistungen und Verdienste wurde der Politiker und Wissenschaftler 1666 geadelt. Am 21. Mai 1686 starb das Magdeburger Multitalent. Nicht nur in seiner Heimatstadt hat er Spuren hinterlassen. Seine Wirkung reicht noch viel weiter hinauf: Auch ein Krater auf dem Mond trägt seinen Namen.

Beliebtes Reiseziel Magdeburg mit Botschafter

Die ersten fünf Botschafter der Ottostadt Magdeburg
Was haben der Leitende Direktor der Magdeburger Museen und eine Weltklasse-Leichtathletin gemeinsam? Und was verbindet einen Radiomoderator mit dem Magdeburger des Jahres 2008 und einer Naturwissenschaftlerin, die an Brennstoffzellen forscht? Die Antwort: Sie alle engagieren sich für die Ottostadt Magdeburg.
Dr. Manfred Otto Tröger, Geschäftsführer der Otto-von-Guericke-Gesellschaft
Wenn sich jemand darum verdient gemacht hat, den Politiker und Wissenschaftler Otto von Guericke in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen, dann ist es Dr. Manfred Tröger. So machte der 71-Jährige etwa von sich reden, als er zahlreiche Städte weltweit besuchte, um die spektakulären Experimente des berühmten Magdeburgers aufzuführen – allen voran den legendären Halbkugelversuch.
Der Geschäftsführer der Otto-von-Guericke-Gesellschaft wurde 1938 in Weißenfels geboren und absolvierte zwischen 1958 und 1961 ein Lehrerstudium. Nachdem er längere Zeit in der Lehrerweiterbildung tätig war, wurde er 1988 Direktor des Medienzentrums der Technischen Universität Magdeburg – heute Otto-von-Guericke-Universität – und leitete dort ab 1989 auch das neu gegründete Audiovisuelle Medienzentrum.
1991 rief Tröger die Otto-von-Guericke-Gesellschaft mit ins Leben, für die er seither tätig ist. Zusätzlich übernahm er 1999 die inhaltliche Leitung des „schlausten Turms der Welt“, des Jahrtausendturmes im Magdeburger Elbauenpark. Dort befindet sich eine interaktive Ausstellung zur Entwicklungsgeschichte der Wissenschaften und Menschheit in den letzten 6.000 Jahren. Keine Frage, dass Dr. Tröger sich in verschiedenen Gremien für das Guericke-Jahr und das 1200. Jubiläum der Stadt Magdeburg engagierte. Er war Mitbegründer der Guericke-Stiftung. Für seine Verdienste wurde Manfred Tröger im Jahr 2008 zum Magdeburger des Jahres gewählt.
Prof. Dr. Mathias Puhle, Historiker
Der promovierte Historiker Mathias Puhle ist Wahl-Magdeburger. Geboren am 22. Februar 1955 in Braunschweig, studierte er zwischen 1974 und 1979 an der dortigen Technischen Universität Geschichte, Germanistik, Philosophie und Pädagogik. Am Städtischen Museum Braunschweig nahm er 1985 eine Stelle als Kustos an.
Heute gilt sein Interesse ganz der mittelalterlichen Geschichte der Ottostadt. Seit 1991 ist er leitender Museumsdirektor der Magdeburger Museen, zu denen auch das bedeutende Kulturhistorische Museum gehört. Den Vorsitz des Museumsverbandes Sachsen-Anhalts übernahm er im Jahr 2000.
Ein Jahr später kuratierte er die international erfolgreiche Europaratsausstellung „Otto der Große, Magdeburg und Europa“, die den einstigen Magdeburger Kaiser europaweit zurück ins Bewusstsein rief. Unter anderem für diese Ausstellungstätigkeit wurde Professor Puhle mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Seit 2004 lehrt der Historiker als Honorarprofessor an der Otto-von-Guericke-Universität.
Juniorprof. Dr. Ulrike Krewer, Verfahrenstechnikerin
Geboren wurde Ulrike Krewer 1976 in Bitburg. An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg studierte sie Chemieingenieurwesen und schloss 2001 mit Auszeichnung ab. Die wichtigste Station ihrer wissenschaftlichen Karriere ist jedoch die Ottostadt: Am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme promovierte sie mit der Bestnote Summa Cum Laude. Für das ausgezeichnete Ergebnis wurde ihr zudem der Dissertationspreis 2006 der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg verliehen.
Das Spezialgebiet der seit 2009 als Juniorprofessorin tätigen Forscherin ist die Entwicklung und Erforschung von Direktmethanol-Brennstoffzellen – einem sowohl umweltfreundlichen als auch effizienten Energieträger der Zukunft. Als Senior-Ingenieurin setzte die reisebegeisterte 33-Jährige ihre Kenntnisse zwischenzeitlich in einem Unternehmen in die Praxis um. Nachdem ihr 2007 die renommierte Otto-Hahn-Medaille für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Max-Planck-Gesellschaft verliehen wurde, kehrte die Chemie-Ingenieurin wieder an die Magdeburger Universität zurück. Dort leitet sie derzeit die Forschungsgruppe „Portable Energiesysteme“, die sie selbst aufbaute.
Ulrike Krewer: „Für mich hat die Stadt viel zu bieten, sowohl historisch als auch wissenschaftlich. Das einzige Max-Planck-Institut für Ingenieure in ganz Deutschland, das ist doch was. Ich finde die Magdeburger können ruhig ein wenig mehr stolz auf ihre Stadt sein.“
Nadine Kleinert, Leichtathletin
Nadine Kleinert wurde am 20. Oktober 1975 in Magdeburg geboren. Die Karriere des Ausnahmetalents nahm im SC Magdeburg ihren Anfang, einem der erfolgreichsten Sportvereine Deutschlands. In ihrer Jugend kam die heute 34-Jährige in den Genuss der ausgezeichneten Sportförderung in der Ottostadt. Ihr Club war einer von rund 160 Sportvereinen, die begabte Sportler der Stadt entdecken und fördern – so wurde Kleinerts Weg zum Leistungssport geebnet.
Die Leichtathletin weiß, wie Frau die Herausforderungen des Lebens stemmt – buchstäblich. Im Kugelstoßen hat sie bereits eine beachtliche Sammlung an Medaillen angehäuft, darunter eine silberne von den Olympischen Spielen in Athen (2004). Ebenfalls Silber erhielt sie bei den Weltmeisterschaften in Sevilla (1999), Edmonton (2001) und Berlin (2009), auf den dritten Platz schaffte sie es in Osaka (2007). Ihren „großen Wurf“ landete sie bei der Weltmeisterschaft in Berlin: Hier erzielte sie ihre persönliche Bestweite von 20,20 Meter und gewann damit Silber. Anlässlich der deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Ulm 2009 wurde die Sportlerin mit dem Rudolf-Harbig-Gedächtnispreis geehrt – als eine „würdige und verdiente Leichtathletin, die in Haltung und Leistung als Vorbild für die Jugend gelten kann“. Im Jahr 2009 wurde Kleinert zudem zur Sportlerin des Jahres in Sachsen-Anhalt gewählt.Stephan Michme, Moderator
Wenn Magdeburg eine Stimme hat, dann die von Stephan Michme. Den Sänger und Radiomoderator kennt jeder, der in der Ottostadt Radio hört. Geboren am 4. März 1972, begann er seine berufliche Laufbahn mit einem Sportwissenschafts- und Germanistik-Studium an der Universität Magdeburg. Radioluft schnupperte er erstmals bei dem privaten Sender radio SAW. Dort gefiel es ihm: Er wurde erst Volontär, später Moderator und Redakteur.
Auch als Sänger hatte Stephan Michme Erfolg: 1994 gründete er die Rockband Scycs mit, die sich bundesweit einen Namen machte. So belegte die Gruppe beim f6 Music Award 1997 den zweiten Platz und gewann 1998 den Newcomer-Comet. Zu dieser Zeit schaffte es die Single „Next November“ in die Top 20 der deutschen Charts. Noch im selben Jahr wechselte der Moderator zu Radio Fritz nach Potsdam und begann zudem, beim Musiksender MTV zu arbeiten.
Zwischen 2004 und 2006 moderierte Michme die Show „Michme und der Rest ist Rock’n’Roll“ beim Magdeburger Sender Rockland. Derzeit vertreibt sich der 37-Jährige neben seinem Dasein als Sänger und Musikredakteur seine Zeit als Plattenproduzent und Musicaldarsteller.
Stefan Michme: „Ich engagiere mich für die Ottostadt, weil es mir gefällt, dass es bei der Kampagne um Magdeburg geht und sich jemand Gedanken gemacht hat, die Stadt voran zu bringen. Für meine Stadt bin ich da.“ Weitere Informationen über die Kampagne der Ottostadt Magdeburg finden Sie im Internet unter www.ottostadt.de sowie unter www.magdeburg.de.
Mit ihren Fragen können Sie sich auch gern an die Pressestelle im Büro des Oberbürgermeisters oder das Pressebüro der Ottostadt Magdeburg wenden, die Ihnen gerne auch Informationen und Bildmaterial zukommen lassen. (Stadt Magdeburg)